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JERSEY

JERSEY - Mein geliebtes Kätzchen

Unsere Geschichte

Als ich am 29.10.2009 beim Joggen im Waldstück Grafenhau war, wurde ich durch ein Mi-Mi-Mi aufmerksam und hielt an. An der Kreuzung saß eine kleines Kätzchen. Sie kam auf mich zu, setzte sich auf meinen Schuh und rieb sich an mir. Ich nahm sie hoch und weil es kalt war wickelte ich das Kätzchen in meine Mütze. Ich suchte nach weiteren Kätzchen - blieb aber erfolglos. Mit Einbruch der Dunkelheit ging ich nach Hause und nahm das Kätzchen mit.

Zu Hause angekommen wunderte sich meine Mama was ich heute mitbringe. Sie sagte ein Kätzchen, daß behalten wir.

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Dieses Foto entstand kurz nach unserem Eintreffen.
Wie klein Sie ist. Gerade einmal 15cm sitzend und sieht aus wie eine Wildkatze. Getigertes goldfarbenes Fell, Mundpartie und Kinn sind weiß. Sie hat ein nettes Gesicht und fühlt sich wohl. Das Kätzchen ist nun in Sicherheit und jeder von uns bestaunt das kleine Wesen.

Unsere Nachbarin Silke half uns mit Katzenstreu, Welpennahrung und ähnlichem aus.

Nach dem Sie etwas gegessen hat, ging Sie auf die Katzentoilette und schlief in meinen Armen ein. Meine Mutter bereitete liebevoll ein Körbchen vor, in dem Sie die Nacht verbringen kann.
In der ersten Nacht schaute ich alle zwei Stunden nach ihr, um zu sehen was sie gerade tut.


Einen Tag später waren wir beim Tierarzt, dort erfuhren wir: Es ist ein Mädchen. Sie ist ca. 10-11 Wochen alt. Ihr Gewicht ist ca. 850 Gramm und für Ihr Alter viel zu leicht. Am gleichen Tag war ich wieder im Waldstück Grafenhau um noch einmal nachzusehen ob es weitere Kätzchen oder die Mutter gibt. Auch diese Suche blieb erfolglos.

In den nächsten Tagen päppelten wir das Kätzchen mit spezieller Welpennahrung und Frischkäse auf. Bei den weiteren Tierarztbesuchen wurde sie gewogen und untersucht. So ging das die nächsten Wochen. Die Tierärztin meinte sie sei auf einem guten Weg erwachsen zu werden.
Wir hatten noch nie vorher ein Haustier und somit auch keine Erfahrung im Umgang mit so einem kleinen Wesen. Deshalb waren wir die erste Zeit sehr unsicher. Machen wir alles richtig? Bekommt Sie das richtige Futter? All solche Fragen kamen auf. Wir holten uns Hilfe und Rat von anderen Katzenbesitzern und vom Tierarzt. Aber vor allen unser Kätzchen zeigte uns, was Sie braucht und vor allem was Sie will.


Welchen Namen soll Sie erhalten ?

Jersey - ein ungewöhnlicher Name. Der Name stammt aus dem Film COYOTE UGLY. Die Hauptfigur ist Violet, eine Singer- und Songwriterin aus New Jersey, die Ihr Glück in New York sucht. Violet kann Ihre Lieder wegen Lampenfieber nicht auf der Bühne vortragen und hat somit keinen Erfolg, bis sie in der Bar COYOTE UGLY als Thekenkraft anfängt, Selbstvertrauen gewinnt und von der Barbesitzerin den Namen Jersey erhält.

Mein Kätzchen bekam deshalb ihren Namen, weil sie mich an diese Filmfigur erinnert. Auch bei meinem Kätzchen war in ersten Monaten außer ein MI MI Mi nichts zuhören. Kein Miau oder Schnurren. Also der Name JERSEY.


Die nächsten Monate und Jahre

In den nächsten Wochen zeigte ich Ihr das Haus. Zuerst die Wohnräume danach den Keller. Sie ging allein im Haus auf Entdeckungstour, kam aber sehr schnell wieder zurück. Der Keller hat es Ihr besonders angetan, hier gibt es viel zu entdecken.

Es wurde Winter und Jersey hatte kein Winterfell, immer wenn ich mit Ihr in den Garten ging verkroch Sie sich in meinem Pulli und wollte nur noch ins Haus. Es war Ihr einfach zu kalt.

Es ist Weihnachten und auch Jersey bekommt Geschenke. Leckerlis, eine kleine Stoffmaus und noch viel mehr. Am Silvesterabend bin ich zu Hause, damit Sie keine Angst hat wenn das Feuerwerk beginnt. Kurz vor Mitternacht halte ich Sie in meinen Armen und wir schauen uns gemeinsam das Feuerwerk an. Angst hat Sie keine, eher das Gegenteil - ganz neugierig schaut sie nach draußen was da vor sich geht.

Im Februar 2010 wurde Sie kastriert, bekam auch einen Chip in die linke Schulter implantiert und wurde bei TASSO registriert. In unsere Haustür baute ich eine 4-Wege-Katzenklappe mit Chiperkennung ein. Mitte März kauften wir ein kleines Geschirr mit Leine, damit ich Ihr den Garten, die Bäume und das Revier zeigen kann. An die Leine band ich eine 3mm dicke und 10 Meter lange neonfrabene Leine, damit ich immer weiß wo sie ist. Mit den ersten Schritte draußen weckt sich auch die Neugier an Ihrer Umwelt. Sie blieb aber immer in meiner Nähe. Parallel zu unseren ersten Ausflügen in die Natur lernte Jersey schnell wie Sie mit der Klappe ins Haus kommt.

In den darauf folgenden Tagen lies ich immer mehr Leine, so konnte Sie einen größeren Umkreis erkunden. Irgendwann lies ich die Leine los ohne damit sie es merkte und setzte mich auf eine Bank um Sie zubeobachten. Ich ging nach einiger Zeit in Richtung Haus und Sie folgte mir, ging durch Ihre Klappe und ich wusste jetzt kann ich Sie alleine lassen. Bei unseren nächsten Ausflügen legte ich das Geschirr an, aber ohne Leine. Sie spielte draußen, roch an jeder kleinen Blume, kletterte auch auf die Bäume und freute sich. Immer wenn ich von der Bank aufstand ging Sie mir nach. Es kam der große Tag an dem ich mit Ihr ohne Geschirr nach draußen ging, Sie spielte und ich ging unbemerkt ins Haus um zu sehen was passiert kommt Sie oder nicht. Nach einer halben Stunde kam Sie alleine ins Haus und ich wusste Sie kommt wieder. Ihre Aufenthalte wurden immer länger, Sie kommt wieder verlässt unser Gelände nicht, was mich sehr beruhigte.

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Bildquelle:andre sedlaczek/diekleinert mauritius Images

Dieser Cartoon spricht mich an, weil es bei uns auch so ist.

Einen Wecker brauche ich nicht mehr. Wenn es morgens ist kommt Sie und weckt mich. Je nach Jahreszeit mal früher oder später.

Auch in der Nacht werde ich geweckt, weil Sie etwas essen möchte. Jersey tut dann so, als ob Sie in den nächsten zwei Minuten verhungern würde. Nach dem Essen bin ich entlassen und kann wieder in mein Bett - bis zum nächsten Mal.

Jersey kann auch allein essen, aber ich glaube Sie genießt es, wenn ich mitten in der Nacht aufstehe und hinter Ihr verschlafen herschlurfe.
In der Küche steht alles bereit, was Ihr kleines Herz begehrt.

Manchmal werde ich auch nur zur Übung geweckt, damit es auch klappt wenn mein Kätzchen meint Sie verhungert gleich.

Jersey ist mitlerweile erwachsen und groß geworden. Sie hat nun Ihr eigenes kleines Revier. Eigentlich ist es unser Garten und eine kleine Wiese. Ihr Tagesablauf ist immer der Gleiche. Aufstehen, etwas essen, ins Freie gehen und natürlich schlafen. Ab ca 17:00 Uhr wartet Sie auf mich im Fenster oder auf dem Garagendach bis ich nach Hause komme. Danach gibt´s Streicheleinheiten und Nasenstupser. Gegen 20:00 Uhr geht Sie ins Schlafzimmer und schläft.
Jedes Jahr am 29.10. feiern wir Ihren Findetag, mit Geschenken, Kaffee und Kuchen. Es ist für uns wie ein Feiertag, den wir nicht vergessen.


Jersey ist auf der Jagd

Die ersten Jagderfolge waren nicht erfolgreich. Aber dennoch schön anzusehen, wie Ihr Naturinstinkt funktioniert. Im Haus übten wir zunächst mit einer kleinen Stoffmaus, die ich an einer kleinen Schnur hinter mir herzog. Jersey rannte hinterher, packte sie mit Ihren Krallen und biss auch hinein. Draußen versuchte sie es zuerst mit Spinnen und kleineren Kriechtieren. Alles was sie fing brachte sie voller Stolz nach hause, um es zu zeigen. Irgendwann fing sie eine Maus, schleppte sie lebend in die Wohnung und lies sie laufen. Es dauerte einige Stunden bis ich die Maus fand. Jersey machte große Augen und wollte Ihre Maus zurück, damit sie mit Ihrer Maus spielen konnte. Die Maus überlebte und ich brachte sie wieder nach draußen. Ein Jagdereignis ist mir besonders im Gedächtnis. Jersey versuchte eine Schwalbe zu fangen, schlich sich an und die Schwalbe flog im Tiefflug von der Garage Richtung Garten mit den Bäumen. Es dauerte ein paar Minuten und Jersey rannte vom Garten in Richtung Garage verfolgt von zwei schimpfenden Schwalben. Nachdem die beiden Schwalben davon geflogen sind rannte Jersey ins Haus. So wird aus dem Jäger der Gejagte.


Jersey´s Charakter

Jersey zu beschreiben ist nicht einfach. Unbekannte Menschen meidet sie grundsätzlich. Wenn Besucher kommen geht sie nach draußen, in den Keller oder in mein Büro - kurz gesagt Sie geht dort hin wo Sie sich sicher fühlt. Sie lässt sich auch nicht von Fremden streicheln oder berühren. Meinen ursprünglichen Plan eine zweite Katze ins Haus zu nehmen, habe ich aufgegeben, weil Jersey mit anderen Katzen nicht klar kommt. Ihre Bezugspersonen sind meine Mutter und ich. Jersey ist sehr intelligent, neugierig und verspielt.
Trotz Ihrer Neugier reagiert Sie auf Veränderungen sehr sensibel. Neues wird beschnuppert und genau beobachtet. Jersey kann auch sehr fordernd sein, vor allem wenn sie etwas will. Ihre Gestik und Mimik zu verstehen fällt mir immer leichter. In dem Buch "Kätzisch für Nichtkatzen" wird die Gestik und Mimik von Katzen beschrieben, aber entweder hat der Autor des Buches noch nie mit einer Katze zusammen gelebt oder mein Kätzchen hat das Buch nicht gelesen. Jersey benimmt sich anders als im Buch beschrieben. So macht Sie einen Katzenbuckel, eigentlich eine Drohgebärde, wenn Sie sich freut.

Jersey liebt alle Arten von kartonartigen Verpackungen. Jede neue Schachtel wird zuerst von außen begutachtet und beschnuppert, danach hüpft Sie hinein und schläft darin. Und wenn die Schachtel noch so klein ist, Jersey quetscht sich hinein. Nach dem Schläfchen ist die Schachtel uninteressant und kann entsorgt werden. Zum Thema Schlafen möchte ich auch noch etwas schreiben. Ich habe nicht gewusst das ein so kleines Kätzchen schnarchen kann. Eins nachts hörte ich ein Geräusch, ähnlich wie ein tropfender Wasserhahn. Also stand ich auf und ging ins Bad um nachzusehen. Aber da war nichts. Als ich wieder in mein Bett ging, bemerkte ich dass das Geräusch von Jersey kommt, die tief und fest schlief.

Zu Ihren weiteren Lieblingsbeschäftigungen gehören in unserem Garten umherzustreifen, nachts auf der Fensterbank zu sitzen um zu beobachten was draußen vor sich geht.


Jersey und ich

Die Beziehung zwischen Jersey und mir ist etwas Besonderes. Wenn ich es mit menschlichen Attributen ausdrücken soll: Freundschaft, Vertrauen und Loyalität. Ihre Anwesenheit genieße ich sehr und ich bin stolz, dass ich mich um Sie kümmern darf. Ich glaube an das Schicksal und es hat eine Bedeutung, dass wir uns begegnet sind.
Ich erzähle oft anderen Menschen von Ihr, welche kleinen Abenteuer wir miteinander erleben und welche Streiche Sie mir spielt. Wenn ich unterwegs bin denke ich oft an Jersey, denn ich weiß dass Sie auf mich wartet. Manchmal schläft sie in meine Armen, so dass ich mich nicht bewegen möchte, nur damit Sie nicht gestört wird. Ihr Schnurren hat etwas beruhigendes und Ihre Augen sind geheimnisvoll. So manches mal weckt Sie mich in der Nacht, nur damit ich Ihr in die Küche folge damit Sie etwas isst. Wenn ich an meinem Schreibtisch sitze, kommt Sie, gibt mir einen Nasenstupser oder streicht mit Ihrem Kopf an meinem Kinn.
Will Sie meine Aufmerksamkeit setzt Sie sich demonstrativ vor meinen Bildschirm, so dass ich nichts mehr sehen kann. Ich stehe danach auf und Sie zeigt mir was Sie möchte. Na ja, manche Menschen würden sagen, ich habe Jersey verwöhnt - was mit Sicherheit auch stimmt.
Oft frage ich mich, wie Jersey in das Waldstück kam. Ist Sie frei geboren oder wurde Sie ausgesetzt - eine Antwort gibt es nicht.


Jersey und meine Mutter

Meine Mutter liebte Jersey sehr. Welche Bedeutung Jersey für meine Mutter hatte kann man nur verstehen, wenn man weiß dass im Jahr 2006 bei meiner Mutter Leukämie diagnostiziet wurde. Mit Jersey hatte Mama jemand, den sie liebte, streicheln, Ihre Probleme erzählen konnte - und vor allem Jersey lenkte meine Mutter von Ihrer Krankheit ab.
Jersey war für Mama immer da, wenn es Ihr nach Chemotherapien schlecht ging. Wenn meine Mutter ins Krankenbaus eingeliefert wurde, brachte ich Ihr die neuesten Bilder von unserem Kätzchen mit. Die Bilder sorgten immer für Gesprächsstoff im Krankenhaus. Auch im privaten Bereich erzählte Mama viel von Ihrer Jersey.

Mama konnte aufgrund Ihrer Krankheit sehr schnell in einen kritischen Zustand geraten. Jersey ist sehr sensibel und reagierte ca. 30 Minuten vorher, in dem sie sehr aufdringlich war, miaute und mich immer wieder anstupste. Diese Signale konnte ich zuerst nicht zuordnen, aber im Laufe der Zeit lernte ich, Jersey´s Verhalten zu deuten. Ich konnte so, manchmal Schlimmeres verhindern.
Kurz nach Chemotherapien war meine Mutter hyper aktiv und einen Tag später sehr müde. Auch hier hatte Jersey das richtige Gespür und forderte meine Mutter immer wieder auf zu schlafen. Man muss sich da so vorstellen: Jersey stupste sie an und ging voraus ins Schlafzimmer. Meine Mutter folgte Ihr und beide schliefen im Schlafzimmer.

So ging es all die Jahre. Am 20. Januar 2020 begann für Mama eine neue Chemo. Ich brachte sie jeden Tag nach Augsburg. In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag gings meiner Mama sehr schlecht, Jersey wachte die ganze Nacht bei Ihr. Am Donnerstagmorgen schmuste Jersey noch innig mit Mama. Ein paar Stunden später wurde Mama direkt von der Tagesklinik ins Krankenhaus eingeliefert. Am Sonntag, den 26.01.2020 starb meine Mutter im UKA. Heute weiß ich, dass dieser innige Moment am Donnerstag, Jersey´s Art war sich von Mama zu verabschieden. Als ich in der Sonntagnacht vom UKA nach Hause gekommen bin, schmiegte sich Jersey fest an mich und wich die ganze Nacht nicht mehr von meiner Seite. Ich glaube das auch Jersey trauerte, den sie ging oft ins Schlafzimmer meiner Mama legte sich auf ihren gewohnten Platz und döste ein.
Ein paar Monate nach Mama´s Tod hörte ich mitten in der Nacht, ein seltsames Grollen mit Miauen. Solche merkwürdigen Geräusche kannte ich von Jersey nicht. Sie saß im Nähzimmer, starrte wie paralysiert auf die Nähmaschine meiner Mutter. Ich wollte Jersey aufheben und beruhigen, aber es war nicht möglich Sie auf den Arm zu nehmen. So ging es ca. eine halbe Stunde bis sich Jersey wieder beruhigte. Ich weiß nicht wie ich diese Situation einordnen soll, aber ich helfe mir mit dem Gedanken, dass im alten Ägypten Katzen heilig und als Wächter der Unterwelt gelten - vielleicht ist das ja richtig.


Die Zeit nach 2020

Wir sind nun allein. Es ist sehr ruhig im Haus und daran müssen wir uns erst gewöhnen. Im März 2020 beginnt ein Lookdown wegen Corona. Ich bin deswegen öfters zuhause, aber Jersey genießt diese Zeit. Da ich allein lebe ist es schön, wenn ich nach Hause komme und Jersey ist da. Jersey ist nun gegenüber Besuchern aufgeschlossener. Früher ging sie nach draußen oder verkroch sich irgendwo wenn Besucher kamen, jetzt bleibt sie auf Ihrem Kratzbaum oder an Ihrem Lieblingsplatz liegen. Im allgemeinen ist sie etwas ruhiger geworden. Zu Lebzeiten meiner Mutter schlief Jersey immer bei Ihr. Jetzt schläft Jesey in meinem Schlafzimmer. Sie beansprucht manchmal die Bettdecke oder gar das ganze Bett, aber das macht mir nichts aus. Jersey schläft sehr ruhig, steht nachts auf und schaut aus dem Fenster. Danach kommt Sie wieder und kuschelt sich an mich.


Die Tage des Abschieds

Es ist September 2024. Jersey ist krank. Sie isst und trinkt wenig. Bei Jersey wurde eine Nierenerkrankung festgestellt. Diese Diagnose ist für mich furchtbar. Der Gedanke, dass ich Sie verlieren werde, zerreist mir das Herz. Jersey ist das größte Glück in meinem Leben, Sie ist meine Welt. Ich bin den ganzen Tag zuhause, nur um bei Ihr zu sein, denn ich möchte Ihr das Gefühl geben, dass ich für Sie da bin. Ich weiche nicht mehr von ihrer Seite. Die ganze Zeit halte ich Sie in meinen Händen und streichle ihr Fell. Es ist fast so, wie damals als ich Sie gefunden habe.

Heute ist der 17.September 2024. Jersey ist um ca 08:30 Uhr gestorben.
Es fällt mir schwer zu begreifen, dass es nach 15 wundervollen Jahren zu Ende ist.


Nachruf

Meine geliebte Jersey,
Du warst für mich die Größte, meine Welt. Dein Tod zerreist mir mein Herz. Unendliche Traurigkeit - es tut so weh, Dich verloren zu haben.
Jersey, meine Kleine, Du warst der wichtigste Teil in meinem Leben, ich werde Dich nie vergessen. Ich denke wir hatten eine besondere Beziehung zueinander. Sehr innig, viel Freundschaft und noch mehr Liebe. Jede Stunde habe ich mit Dir genossen. ob wir im Garten miteinander spielten, im Haus waren oder auf unserer Bank saßen, all das sind wertvolle Erinnerungen an Dich. Ich hoffe das auch Dir das Leben mit mir gefallen hat.

Ruhe in Frieden - In Liebe und Dankbarkeit
Dein Bernd


Nachtrag:
Jersey wurde am 19.09.2024 eingeäschert und ich habe eine Gedenkseite bei Rosengarten-Sterne angelegt.

Gedenkseite JERSEY

Ein kleines wackeliges Video


Einige Fotos

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Größenvergleich Jersey - Stift
2009
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Jersey mit Leine
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Im Schlafzimmer
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Lieblingsplatz am Ofen
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So schläft Sie auf meinem Arm
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